Mittelstufe

 

Die Mittelstufe der Hammerwaldschule

Die Mittelstufe der Hammerwaldschule beinhaltet das vierte bis sechste Schulbesuchsjahr. Die Schüler sind hier in der Regel zwischen neun und dreizehn Jahren alt.

Der unterrichtliche Inhalt bezieht sich auch in der Mittelstufe auf die 13 Kompetenzbereiche und Erfahrungsfelder der „Richtlinien für Unterricht und Erziehung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung“. Diese sind für die Mittelstufe auf das Alter, die Interessen und den Entwicklungsstand der Schüler(innen) angepasst bzw. ausgewählt. (siehe hierzu das Curriculum der Hammerwaldschule).

Die Schüler(innen) der Mittelstufe haben die Grundstufe durchlaufen und hier erste Erfahrungen mit schulischen Regeln und Regeln des sozialen Umgangs, sowie Erarbeitung eines schulischen Arbeitsverhaltens gemacht. Diese werden aufgegriffen und weiter gefördert.

In der Mittelstufe finden stufenbezogene Aktivitäten statt. Dies ermöglicht ein besseres Kennenlernen von Schülern und pädagogischem Personal innerhalb der Mittelstufe und unterstützt ein Zusammengehörigkeitsgefühl.

Es werden annähernd homogene Sprach- und Lesekurse an zwei Unterrichtstunden pro Woche angeboten. Des Weiteren beginnt in der Mittelstufe das wöchentliche Kurssystem. Hier können sich die Schüler(innen) in ein Nachmittagsangebot ihrer Wahl einwählen. Diese beinhaltet Angebote aus den Bereichen Sport, Kunst, Musik, Basteln etc. Einmal wöchentlich fährt die Mittelstufe zum Schwimmen in das Hallenbad Gedern. Dort werden niveaubezogen Schwimmkurse angeboten. Beginnend von der Wassergewöhnung bis zum Ausdauerschwimmen.

In regelmäßigen Abständen fahren alle Klassen der Mittelstufe gemeinsam auf eine Stufenfahrt. Diese geht meist über zwei Übernachtungen.

In der Mittelstufe wird begonnen, den Schüler(innen) mehr Mitbestimmung in Lerninhalte und Aktivitäten zu geben. Das Angebot der Nachmittagskurse wird den geäußerten Schülerwünschen angepasst und kommt somit der Lebenswirklichkeit der Schüler(innen) näher.

Die Mittelstufe ist auch die Zeit, in der die meisten der Schüler(innen) in die Pubertät kommen. Die körperlichen sowie psychischen Veränderungen werden möglichst aufgefangen und die, für die Schüler(innen), wichtige Themen werden im Unterricht bearbeitet.

D. Lüthje